atomstopp: Kosten für Kaliumjodid-Aktion soll gefälligst die Atomlobby tragen!

13.12.12 - Anfrage an Gesundheitsministerium und Apothekerkammer

"Die heute angekündigte Abholaktion für Kaliumjodid-Tabletten zeigt, wie Ernst die Gefahr einer Reaktorkatastrophe für die österreichische Bevölkerung ist und wie Ernst sie auch von der Politik genommen wird! Nicht einzusehen ist allerdings, dass die Kosten für diese Aktion die österreichischen Steuerzahler_innen tragen müssen! Wir plädieren dafür, dass diese - wie auch alle anderen Kosten, die den Österreicher_innen entstehen, weil manche Nachbarstaaten auf den atomaren Irrsinn setzen, gefälligst von der Atomlobby selber zu tragen sind!", so Roland Egger und Gabriele Schweiger, Sprecher von atomstopp_oberoesterreich.

Egger und Schweiger werden eine Anfrage an das Gesundheitsministerium und an die Apothekerkammer formulieren, um die durch diese Aktion entstandenen Kosten zu erfahren.

"Es ist völlig indiskutabel: Wir werden durch die grenznahen Atomkraftwerke bedroht und sollen dann auch noch selber für Schutz- und Vorsorgemaßnahmen aufkommen! Alle Kosten, die durch die Atomlobby verursacht werden, sind auch von dieser zu übernehmen!", so Egger und Schweiger abschließend.

Weitere Informationen:
Roland Egger + 43 680 23 93 019
Gabriele Schweiger + 43 680 33 33 625
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