 
        Atomkraft killt das Klima, denn sie ist...
Atomstrom konnte nie wirtschaftlich sinnvoll erzeugt werden. Derzeit kostet laut dem 
				Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung Strom aus Photovoltaik 2 bis 6 Cent, Atomstrom 
				14 bis 19 Cent pro kWh. Auch die Baukosten von AKWs laufen regelmäßig aus dem Ruder. 
				Daher waren Meiler schon immer auf öffentliche Gelder angewiesen und konnten nur durch 
				politische und wirtschaftliche Privilegierung finanziert werden, wie sie z.B. der 
				EURATOM-Vertrag festschreibt. 
				
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Der Bau eines neuen AKWs dauert extrem lange. 
				Wegen des hohen Altersschnittes der weltweit etwa 400 Meiler wird der Anteil von Atomstrom 
				am Gesamtenergiebedarf von derzeit weniger als 5 % rasch zur faktischen Bedeutungslosigkeit 
				herabsinken. Trotzdem versuchen Atomlobbyisten noch möglichst viel öffentliche Gelder 
				herauszuschlagen. 
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Atomstrom verursacht gefährlich strahlenden Müll, der für 100.000e von Jahren sicher 
				gelagert werden müsste. Auch ist er keineswegs CO2-neutral, sondern verursacht 
				im Vergleich zu Windkraft etwa die 15-fache CO2-Belastung. Darüber hinaus schädigt 
				der Abbau von Uran Mensch und Umwelt. 
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Super-GAUs wie in Tschernobyl 1986 und in Fukushima 2011 gefährden ganze 
				Länder und Regionen grenzüberschreitend und zeigen, wie unbeherrschbar 
				Atomkraftwerke sind. Der kriegerische Beschuss des AKW Saporischschja in der Ukraine
				birgt ein hohes Risiko einer neuerlichen Nuklearkatastrophe. 
				Darüber hinaus erhöhen Atommeiler das Risiko der Verbreitung von Atomwaffen. 
				
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Atomkraft kann also keinen Beitrag zur Hintanhaltung der Erdüberhitzung leisten. Trotzdem versprechen die falschen Propheten der Atomlobby und ihr hörige Regierungen genau das, um an öffentliche Gelder heranzukommen. Schließlich lässt es sich bei den enormen Summen, die im Zusammenhang mit Atomkraftwerken bewegt werden, blendend verdienen.
Leider wird die lügnerische Botschaft vom sauberen Atomstrom von vielen nur zu gerne geglaubt, weil sie nichts ändern möchten. Zwar ist den allermeisten Menschen klar, dass wir schonender und sparsamer mit den natürlichen Ressourcen umgehen, den Ausbau erneuerbarer Energieträger beschleunigen und die gesetzlichen Grundlagen für wesentliche Energieeinsparungen herbeiführen müssen. Schließlich erreichen uns täglich Meldungen über die zunehmend zerstörerische Klimakrise und auch bei uns treten immer häufiger Hitzewellen und Dürren mit Ernteausfällen oder Überschwemmungen und Vermurungen ganzer Ort- und Talschaften auf.
Trotzdem hoffen viele wider besseres Wissen, nichts ändern oder einsparen zu müssen. Sie hören das Versprechen von der sauberen, reichlich verfügbaren Nuklearenergie nur zu gern und lassen die Atomlobby gewähren. Genau damit verhindern sie aber die notwendige, rasche Abbremsung der Erdüberhitzung, denn: Jeder Euro für Atomkraft fehlt beim Ausbau erneuerbarer Energieträger.
» atomstopp-Magazin zum Thema "AKW als Klimaretter?"
 » Flyer "Atomstrom killt Klimaschutz" 
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