Atomkraftwerke verursachen Krebs - Präsentation der deutschen Kinderkrebsstudie in Budweis

06.10.08 - Aus Anlass des 8. Jahrestages Start Kettenreaktion im AKW Temelin

Anlässlich des 8. Jahrestages Start Kettenreaktion im AKW Temelin am 9. Oktober 2000 laden die Bürgerinitiative Umweltschutz (BIU-OIZP) und atomstopp_oberoesterreich zur Pressekonferenz und zu einem Vortrag (Abendveranstaltung) in Budweis zum Thema:

Atomkraftwerke als Verursacher von Krebs

Dabei präsentiert Prof. Dr. Med. Dr. hc. Mult Edmund Lengfelder - der Leiter des Otto-Hug-Strahleninstituts der Universität München - die bisher umfassendste in Deutschland durchgeführte Kinderkrebsstudie. Ihre Ergebnisse geben Anlass zur Sorge. Die deutsche Strahlenschutzbehörde kommt in der Studie zum Schluss, dass das Risiko an Krebs (insbesondere Leukämie) zu erkranken für Kinder unter 5 Jahren zunimmt, je näher sie an einem Atomkraftwerk wohnen

Pressekonferenz: Budweis, 7. Oktober 2008 - 11:30 Uhr - Mesic ve dne, Nova Straße
Abendveranstaltung: Budweis, 7. Oktober 2008 - 17 Uhr - Mesic ve dne, Nova Straße

Prof. Lengfelder steht den MedienvertreterInnen für Fragen zur Studie zur Verfügung und wird auch besonders auf die Tatsache hinweisen, dass die Atomlobby seit der Veröffentlichung der Studie größte Anstrengungen unternimmt, deren Ergebnisse abzuschwächen bzw. umzudeuten.

Weitere Informationen:
Roland Egger + 43 664 421 56 13
Pavel Vlcek (Bürgerinitiative Umweltschutz) + 42 0 777 00 62 41
Gabriele Schweiger + 43 664 390 77 09
Andreas Reimer + 43 664 132 83 70
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