81% der ÖsterreicherInnen lehnen Unterstützung der Atomindustrie ab! Bereits 70 Unterstützerorganisationen!

19.03.09 - Bereits 70 Unterstützerorganisationen für "Österreich - RAUS aus EURATOM"-Kampagne!

Widerwärtige Praxis der Energieversorger

"81% der ÖsterreicherInnen lehnen die Unterstützung der Atomindustrie ab! Es ist einfach widerwärtig, dass die Energieversorger den ÖsterreicherInnen dennoch den vermeintlich "billigen" Atomstrom unterjubeln!", so Roland Egger und Gabriele Schweiger, Sprecher von atomstopp_oberoesterreich in Reaktion auf die hohen Atomstromimporte durch die heimischen Energieversorger!

http://www.raus-aus-euratom.at/unterstuetzer.php

"Wir sind stolz bei der Gelegenheit, sieben neue Unterstützer der Kampagne "Österreich - RAUS aus EURATOM" bekannt geben zu dürfen, diese sind: SOL, OMEGA/IPPNW Austria, die Unternehmensberatung denkstatt, das Netzwerk Wasser Osttirol, der Verein zum Schutz der Erholungslandschaft Osttirol, der Versöhnungsbund und Mehr Demokratie !", freuen sich Roland Egger und Gabriele Schweiger, Sprecher von atomstopp_oberoesterreich.

http://www.nachhaltig.at
http://www.ippnw.at
http://www.denkstatt.co.at
http://www.wasser-osttirol.at
Verein zum Schutz der Erholungslandschaft Osttirol
http://www.versoehnungsbund.at
http://www.mehr-demokratie.at/service/meldungen/194-raus-aus-euratom.html

"Die Kampagne "Österreich - RAUS aus EURATOM" spricht viele Organisationen wegen ihrer klaren und unmissverständlichen Botschaft an: Österreich hat bei der Europäischen Atomgemeinschaft EURATOM nichts verloren. Die ÖsterreicherInnen sind strikt gegen die Atomkraft und es ist den Menschen ein Dorn im Auge, dass für Atomkraft Abermillionen an österreichischen Steuergeldern nach Brüssel fließen!", so Egger und Schweiger weiter.

Utl.: Anzahl der Unterstützer hat sich in sieben Monaten vervierfacht! Bundeskanzleramt schmettert Anliegen nach Ausstieg aus EURATOM bisher ab!

"Dass die Kampagne stetig anwächst und sich die Zahl der Unterstützer seit August 2008 bis März 2009 nahezu vervierfacht hat, sollte für die österreichische Bundesregierung ein klarer Auftrag sein, sich ernsthaft mit den politischen Möglichkeit eines Ausstiegs Österreichs aus dem EURATOM-Vertrag auseinander zu setzen.", fordern Egger und Schweiger.

"Bisherige Anfragen etwa der Tiroler oder der Salzburger Landesregierung an das Bundeskanzleramt bezüglich eines Ausstiegs Österreichs aus dem EURATOM-Vertrag wurden regelrecht abgeschmettert: Die rechtliche Möglichkeit eines einseitigen Ausstiegs wurde von vornherein in Abrede gestellt, ohne dass jedoch diese Rechtsmeinung mit den relevanten Quellen untermauert würde. Uns liegen hingegen drei voneinander unabhängige Gutachten vor, die alle übereinstimmend zu der Ansicht kommen, dass ein einseitiger Ausstieg Österreichs aus dem EURATOM-Vertrag aufgrund Völkerrechts möglich ist.", so Egger und Schweiger.

Mit jedem neuen Unterstützer wird deutlicher: Der österreichischen Zivilgesellschaft ist der Ausstieg Österreichs aus EURATOM ein wichtiges Anliegen! 78% der österreichischen Bevölkerung befürworten einen Ausstieg Österreichs aus dem EURATOM-Vertrag!

Weitere Informationen:
Roland Egger + 43 664 421 56 13
Gabriele Schweiger + 43 664 390 77 09


Die neuen Unterstützer der Kampagne:

SOL steht für Solidarität, Ökologie und Lebensstil. Ziel von SOL ist es, Möglichkeiten für einen nachhaltigen Lebensstil aufzuzeigen - einen Lebensstil, der Solidarität und Ökologie ernst nimmt und der gleichzeitig jedem und jeder von uns mehr Genuss und Entfaltung bringt. Hauptanliegen ist ein Lebensstil, der genussvoll ist und dennoch nicht auf Kosten von zukünftigen Generationen oder von Menschen in anderen Erdteilen geht.
http://www.nachhaltig.at

IPPNW (International Physicians for the Prevention of Nuclear War) ist eine weltweite Ärzteorganisation mit ca. 200.000 Mitgliedern in über 60 Staaten, die 1985 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde. Wichtigstes Ziel der Organisation ist es, die Menschen aller Länder über die medizinischen Folgen atomarer Katastrophen aufzuklären und sich für ein weltweites Verbot von Atomwaffen einzusetzen. Die IPPNW bemüht sich heute nicht nur um die Abschaffung von Atomwaffen, sondern auch um vertrauensbildende und friedensfördernde Initiativen. OMEGA/IPPNW Austria, (OMEGA = Österreichische MedizinerInnen gegen Gewalt und Atomgefahren) wurde 1983 vom Wiener Kinderarzt Univ.-Prof. Dr. Walter Swoboda in Wien gegründet.
http://www.ippnw.at

denkstatt ist einer der größten österreichischen Berater für Dienstleistungen in den Bereichen Managementsysteme, Abfall & Ressourcen, Klimaschutz & Energie, Nachhaltige Entwicklung und Soziales Design. Ziel ist es, Wirtschaft, Gesellschaft und Lebensräume zukunftsfähig zu machen und Lösungen zu entwickeln, die sicherstellen, dass heutige Entscheidungen in der Welt von morgen bestehen können.
http://www.denkstatt.co.at

Das Netzwerk Wasser Osttirol ist eine überparteiliche Plattform für Menschen, denen der Schutz der Flüsse und Bäche Osttirols ein Anliegen ist. Gegründet wurde das Netzwerk, weil das Wasser in Osttirol zunehmend zum Spekulationsobjekt für einen globalisierten Energiemarkt wird. Die TIWAG versucht, sich als internationaler Stromhändler zu profilieren und opfert dieser Strategie ein besonders wertvolles Gut: unser Wasser.
http://www.wasser-osttirol.at

Der Verein zum Schutz der Erholungslandschaft Osttirol ist politisch ungebunden und gemeinnützig mit dem Ziel Tirols und besonders Osttirols Landschaft in ihrer Schönheit und Eigenart als natürlichen und gesunden Lebens- und Erholungsraum zu erhalten. Der Verein ist im Jahre 1973 gegen die Bedrohung der Landschaft Osttirols durch das damalige Großkraftwerksprojekt Dorfertal-Matrei entstanden, welches zu einer Entwässerung aller noch vorhandenen Gletscherbäche an der Südseite der Hohen Tauern geführt hätte. Dieses Projekt war auch als Pumpspeicher geplant, um Atomstrom aus Zwentendorf und St. Pantaleon als Pumpstrom zu verwenden.

Der Versöhnungsbund ist eine Vereinigung von Menschen, die sich aufgrund ihres religiösen Glaubens oder ihrer humanistischen Grundhaltung zur Gewaltfreiheit als Lebensweg und als ein Mittel persönlicher, sozialer und politischer Veränderung bekennen. Auf der Grundlage einer politischen Spiritualität und der Aktiven Gewaltfreiheit als Lebensprinzip arbeiten sie an der umfassenden persönlichen und gesellschaftlichen Befreiung.
http://www.versoehnungsbund.at

mehr demokratie! versteht sich als Teil der Demokratisierungsbewegung und setzt sich für eine Verbesserung der Demokratiequalität auf allen politischen Ebenen und in allen gesellschaftlichen Bereichen ein. Vorrangiges Ziel von mehr demokratie! ist die Stärkung direkt-demokratischer Instrumente der BürgerInnen-Mitbestimmung. Die Initiative ist parteiunabhängig, steht keiner Partei nahe und wird ausschließlich von Spendengeldern finanziert, die an keine Bedingungen geknüpft sind.
http://www.mehr-demokratie.at/service/meldungen/194-raus-aus-euratom.html
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